Montag, 9. April 2007

Horst Schlämmer - mein Kollege

Keine Ahnung, warum mir das jetzt so einfällt. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass ich morgen wieder arbeiten muss und deswegen gerade daran gedacht habe, was mich wieder erwartet. Entspannte Arbeitskollegen, einen deswegen nervösen Chef, ne verquarzte Luft ohne Sauerstoff und den rotzenden Horst. Ja, richtig gelesen. Hast mal kein Taschentuch zur Hand - auch egal, wenn es dann nicht der Ärmel sein soll (gibt ja unschöne Flecken), dann zieh halt die Nase hoch. Bei nem verschleppten Schnupfen mache dies regelmässig alle paar Minuten und auch so laut, dass alle auch ja hören, dass Du krank bist. So wie einer meiner Arbeitskollegen. Einem anderen Kollegen und mir ist das ein wenig zuviel geworden. Is ja auch irgendwie ein bisschen eklig und die gute Kinderstube erkennt man daran irgendwie auch nicht. Ein dezenter Hinweis erbrachte aber keine Besserung. Was also tun? Die Situation lässt sich mit Insider-Witzchen dann einfach besser ertragen - also Spitznamen erfinden! "Rotznase" brachte die Sache einfach nicht auf den Punkt. Somit übersetzten wir "Rotz" erstmal ins Englische, was uns für ein paar Tage über "The Snot" amüsieren liess. Und dann, als ich letztes Wochenende Horst Schlämmer im Fernsehen gesehen habe, habe ich mir gedacht, das hätte geräuschetechnisch auch mein Arbeitskollege sein können. Seitdem heisst er nur noch Horst. Na hoffentlich ist sein Schnupfen morgen besser...

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